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Lärm und Materialschäden durch Kavitation


Kavitation ist ein Hauptgrund für Unterwasserlärm - und kann nebenbei die Schiffsschraube schädigen! Gezielte Messungen können helfen, diesen Effekt zu verringern.


Kavitationsschäden ("Kavitationsfraß")

Was ist Kavitation?

Wenn sich Objekte in einer Flüssigkeit schnell bewegen - wie z.B. eine Schiffschraube in Wasser - so entstehen durch die vorhandenen Druckschwankungen sogenannte "Dampfblasen". Wenn diese Dampfblasen kondensieren, löst das Implusionen aus, welche zu extremen Druck- und Temperaturspitzen führen. Die daraus resultierenden Druckwellen sind letzendlich eine Hauptquelle des Unterwasserlärms, der nachweislich schädlich für die Tiere des Meeres sind (Quelle: Umweltbundesamt). Als wäre das nicht schon schlimm genug, sorgt Kavitation jedoch auch für mechanische Schäden an den Schiffschrauben. Beim sogenannten "Kavitationsfraß" wird die Oberfläche der Propeller geschwächt, wodurch langfristig Teile des Materials herausbrechen können. Dies senkt die Langlebigkeit einer Schiffschraube um ein Vielfaches und stellt damit einen nicht unerheblichen Kostenfaktor dar.

Messtechnik zur Verringerung von Kavitation

Ziel sollte es also sein, Kavitation bestmöglich zu verhindern. Bei der Entwicklung von Schiffschrauben kann Messtechnik eingesetzt werden, um die oben genannten Druck- und Temperaturspitzen zu messen. Mithilfe dieser Daten können Schlussfolgerungen gezogen werden, aus denen wiederum Anpassungen an Material und Design der Propeller resultieren können, um die Auswirkungen von Kavitation zu verringern.

Die Erfassung solcher Messdaten setzt hochpräzise Messgeräte voraus, die auch in solch anspruchsvollen Umgebungen zuverlässig arbeiten können, ohne die eingehenden Messdaten zu verzerren. Das Messgerät LTT24 ist für solche Einsätze die perfekte Lösung, denn die Präzision seiner Datenerfassung ist weltweit einzigartig.

Klicken Sie hier, um mehr über Kavitation und die entstehenden Lärmschäden zu erfahren.